Rezension

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„Birkenherz II – Sturmband“ von Yola Stahl, erschienen im Selfpublishing

Inhalt

Nach den dramatischen Ereignissen am Ende von Band 1 sind Aluna und Parlec weiter auf der Flucht, doch die Raubschwingen sind ihnen dicht auf den Fersen.

Können die beiden ihre Flucht gen Westen fortsetzen, oder endet sie schneller, als sie ahnen?

Meine Meinung:

Der Sturmband der Birkenherz Trilogie hat in mir genau das ausgelöst, was der Untertitel vorgibt, einen Gefühlssturm, der sich nur schwer in Worte fassen lässt.
Als Leser habe ich mir gewünscht, dass Aluna und Parlec die Flucht gelingt, acuh wenn die Chancen denkbar schlecht stehen. Während dieser Flucht lernt man auch PArlecs Schwester näher kennen, was nicht immer ein Vergnügen ist. Denn da gibt es durchaus ein paar, denen ich nur zu gerne die Pest an den Hals gewünscht hätte.Völlig die Worte fehlen mir jedoch für seinen Vater.

Der Plot ist spannend, zeitweise dramatisch und mir hat es teils das Herz zerrissen, da Yola Stahl insbesondere mit ihrer Protagonistin nicht gerade zimperlich umgeht. 

Der Plot ist erfreulich komplex und es tun sich so einige Plottwists auf, die insbesondere durch das Brechen von Alina’s Sigillen eingeleitet werden, denn immer dann, wenn eine solche bricht erhält sie ein weiteres Stück ihrer Erinnerung retour.

Was sich da offenbart treibt den Spannungsbogen sprunghaft in die Höhe und gipfelt in einem mitreißenden Zwischenfinale, bei dem der Cliffhänger zu Band 3 natürlich nicht fehlen darf.

Eine grandiose Fortsetzung dieses tollen Fantasyabenteuers, das mich auch dank seines komplexen Worldbuildings beeindruckt hat.

Ich bin sehr froh, dass Band 3 zusammen mit Band 2 veröffentlicht wurde, denn eine lange Wartezeit ist nach dieser Entwicklung zum Ende von Band 2 kaum auszuhalten.

Ein grandioser Lesespaß.